metrozoneS research

metroZones on Mapping as artistic research:

metroZones on webTech-Urbanism:

Video-Clip vom Live-Mapping im HAU-Theater, Juni 2018: STADT ALS BYTE (10 Min.)

UNDER THE PLATFORM_Digital Economies in the Urban Everyday (10. Oktober 2018, 19-22 Uhr) im Rahmen von Urbanize!-Festival in Berlin, Bona-Peiser-Bibliothek //  metroZones nimmt die Gestaltung und Umgestaltung städtischen Raums durch digitale Technologien und Plattform-Ökonomien in den Blick. Verdrängt die webbasierte die kreative Stadtproduktion? Eine translokale Erkundung zwischen Moritzplatz, Brooklyn, London und Hamburg. Im Gespräch mit BOSS&U, Amanda Wasielewski, Adam Greenfield und Ulf Treger.  Link zum Programm

STADT ALS BYTE: Wie Tech-Unternehmen und Immobilienwirtschaft das Leben in der Stadt verändern (22. Juni 2018, 12-17 Uhr) im Rahmen von CLAIMING COMMON SPACES, Berlin, HAU2 // In diesem von metroZones organisierten Labor werden die Zusammenhänge von Tech-Urbanism und Verdrängung an zwei Beispielen untersucht: San Francisco und Berlin. Die Expansion der Internetwirtschaft in San Francisco hat die Immobilienpreise in die Höhe schnellen lassen und Gentrifizierung sowie soziale Spaltung beschleunigt. Auch in die Berliner Innenstadt drängen nach Jahren der Deindustrialisierung mit Start-Ups und Logistik-Konzernen neue industrielle Sektoren. In beiden Städten zeugen zahlreiche Proteste von urbanen und sozialen Konflikten. Als Gast aus San Francisco berichtet die Sozial- und Kulturantrhopologin Erin McElroy (u.a. antievictionmap.com) von den Strategien des Widerstands gegen Verdrängung in ihrer Stadt, der Stadtökonomi Felix Hartenstein,  Clemens Melzer, ehemaliger Pressesekretär der Gewerkschaft FAU und ein Deliveroo-Fahrer berichten von Auswirkungen des Tech-Urbanisms in Berlin.  Link zum Programm 

WEBTECH-URBANISMUS: Verdrängung, Proteste, Gegenerzählungen (metroZones-Saloon #13 + InterLause#4, 9. Mai 2018, 19-22 Uhr, Lausitzer Straße 10) // Die Webtech-Ökonomie sucht nach immer neuen Wegen, ihren Einfluss zu erweitern und ihre Gewinne zu steigern. Das wird auch in Berlin spürbar, wo Google gerade Fuß zu fassen versucht. In den vergangenen Jahren haben sich hunderte Internet-Firmen in der Stadt angesiedelt – von mittlerweile etablierten Playern wie Rocket Internet bis hin zu jungen Start-Ups, die hoffen, mithilfe von Risikokapital das nächste große Ding zu werden.  Gerne lässt sich die WebTech-Industrie in jenen Nachbarschaften nieder, wo sie das zu finden glaubt, was sie dringend für ihren Erfolg braucht: „Coolness“ und „Community“, „Kreativität“ und „Diversität“. In San Francisco und Seattle zeigt sich aber längst, dass die Branche mit dieser Standortstrategie Verdrängungsprozesse beschleunigt und dafür sorgt, dass Quartiere veröden. Auch in Kreuzberg und Umgebung sind erste Anzeichen eines Verlusts gewachsener Vielfalt erkennbar. In der Veranstaltung wollen wir lokale Erfahrungen und Proteste zur Sprache bringen und so zu einer „Gegenerzählung“ beitragen – gegen die Erzählungen der WebTech-Industrie, mit denen sie ihre Einverleibung städtischer Ressourcen rechtfertigen. Wir testen ein selbstverwaltetes lokales Open-Source-Netzwerk zur Unterstützung von Info-Veranstaltungen und Plenumssituationen und präsentieren eine kollektiv erstellte Broschüre zum Thema der Berliner Internetökonomie. Link zur Broschüre zum download

metroZones Schule für städtisches Handeln:

Das metroZones-schoolbook für städtisches Handeln.
Hrsg. von Petra Barz, Anne Huffschmid und Kathrin Wildner. Hamburg-Berlin, 2017 || Gestaltung: Tanja van der Loo.

Was bedeutet es, Wissen und Werkzeuge aus der kritischen Stadtforschung in urbane Lernprozesse außerhalb der Academia einzuspeisen? Dieser Frage ging metroZones, zusammen mit dem Hamburger Verein dock europe, in seiner 2015 gegründeten „Schule für städtisches Handeln nach“     || Näheres hier

Schoolbook expanded (web), incl. pdf

Zum Hintergrund der metroZones-Schule für städtisches Handeln: